
Wie wird ein Biskuitboden fluffig?
Eigelb und Eiweiß getrennt aufschlagen
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es von Vorteil ist, wenn man die Eier getrennt aufschlägt. Dazu werden die Eiweiße mit kaltem Wasser sehr steif geschlagen. Danach werden die Eigelbe mit heißem Wasser und weiteren Zutaten ca. 4 Minuten sehr cremig gerührt.
Die Zugabe von Wasser vergrößert das Volumen. Der Eischnee wird dann vorsichtig mit einem Schneebesen unter die Eigelbmasse gehoben.
Mehl und Backpulver sieben
Wichtig ist auch, dass das Mehl zusammen mit dem Backpulver zunächst gesiebt wird, bevor es an die Eimasse kommt. Mit dieser Vorgehensweise habe ich stets gute Erfahrungen gemacht und immer einen fluffigen Biskuitteig gehabt.
Backblech oder Springform nicht einfetten
Der dritte Punkt ist der, dass das Backblech oder die Backform auf keinen Fall eingefettet werden darf. Unter einen Biskuitteig kommt immer Backpapier.
Falls der Teig in einer Springform gebacken wird, darf auch der Rand nicht eingefettet werden, denn so kann sich der Teig viel besser am Rand festhalten und fällt nicht in sich zusammen. Ist der Rand gefettet, kann der Teig während des Backens oder spätestens beim Abkühlen herunterrutschen.
Was ist das Besondere am Schwedischen Apfelbiskuit?
Das Besondere am Schwedischen Apfelbiskuit ist die warme Sahnebutter, die an den Teig kommt. Oftmals wird ein Biskuitteig komplett ohne Fett gebacken und das ist hier anders. Durch die Zugabe von Sahne und Butter ist der Biskuitteig sehr schön saftig.
Schwedischer Apfelbiskuit
Rezept für eine basenüberschüssige Ernährung

➤ Rezept hier kostenlos als PDF herunterladen
Zutaten für ein Blech
- 125 g Bio-Butter
- 25 ml Bio-Sahne
- 100 ml Wasser
- 1 kg Äpfel (Elstar, nicht zu große)
- 4 Eiweiße, 2 EL kaltes Wasser
- 4 Eigelbe, 2 EL heißes Wasser
- 150 g Puderzucker aus Birkenzucker*
- 2 Prisen Natursalz*
- 2 Tropfen Zitronenöl*
- 1 Msp. gemahlene Vanille*
- 300 g Ur-Dinkelnmehl Type 630* (Ur-Dinkel ist weitaus gesünder, siehe auch dazu meinen Blog Beitrag über Dinkelmehl. Das Rezept funktioniert aber auch mit herkömmlichen Dinkelmehl)
- 1 Pck. Weinsteinbackpulver
- 10 g Birkenzucker* + 1 gestr. TL Zimt*
- 80 g gehackte Mandeln*
- Puderzucker aus Birkenzucker* zum Bestreuen nach dem Backen
*Man kann den Birkenzucker* auch in einer Kaffeemühle* zu feinem Puderzucker selbst vermahlen. Das lässt sich gut auf Vorrat herstellen, so dass man ihn direkt griffbereit hat. Es ist einfach auf Dauer günstiger, als fertigen Puderzucker aus Birkenzucker* zu kaufen.
Zubereitung
- Butter in der Sahne und dem Wasser zerlassen, danach aufkochen und abkühlen lassen.
- Äpfel schälen und in 2-3 mm breite Spalten schneiden.
- Eiweiße mit kaltem Wasser sehr steif schlagen. Wenn man mit einem Messer einen Schnitt im geschlagenen Eiweiß sieht, ist es steif genug.
- Eigelbe mit heißem Wasser, Puderzucker*, Salz*, Zitronenöl* und Vanillepulver* sehr cremig rühren. Das dauert ungefähr 4 Minuten.
- Die noch warme Sahnebutter portionsweise in die Eimasse laufen lassen und dabei gut unterrühren.
- Nun wird der Eischnee mit einem Schneebesen* vorsichtig untergehoben.
- Mehl* und Backpulver mischen, auf die Masse sieben und auch mit dem Schneebesen* vorsichtig unterheben.
- Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und ca. 7 Reihen Apfelspalten stecken.
- Birkenzucker* und Zimt* vermischen. Kuchen zuerst mit dem Zimtzucker und danach mit den Mandeln* bestreuen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 175°C Heißluft 20-25 Minuten backen.
- Den abgekühlten Kuchen noch mit etwas Puderzucker* bestreuen.
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