Möhren und Äpfel enthalten natürlich keine Omega-3-Fettsäuren, aber Leinöl – zudem ist es die perfekte Kombination für diesen Möhren-Apfel-Salat. Das Vitamin A, welches in hoher Menge in Möhren enthalten ist, das sogenannte Provitamin A (auch Beta-Carotin genannt), ist fettlöslich. Damit der Körper das Vitamin überhaupt nutzen kann, muss er es zusammen mit Fett aufnehmen.
Vitamin A und Provitamin A – der Unterschied
Vitamin A stammt von tierischer Nahrung und Provitamin A von pflanzlicher. Aus dem Provitamin stellt der Körper selbst Vitamin A her und zwar in der Menge, die er benötigt. Deswegen kann das Provitamin A im Gegensatz zum anderen Vitamin A auch nicht überdosiert werden.
Die Omega-3-Fettsäure
Die Omega-3-Fettsäure ist eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, die essentiell (lebensnotwendig) ist. In der Nahrung findet sich diese Fettsäure vor allem in fettreichem Fisch. Leinöl allerdings ist der Omega-3-Spitzenreiter überhaupt. Ein einziger Esslöffel enthält genausoviel Omega-3-Fettsäure wie 100 g Tunfisch – und Tunfisch wiederum ist der Fisch mit dem höchsten Omega-3-Gehalt.
Wer mehr über die vielen positiven Eigenschaften von der Omega-3-Fettsäure erfahren möchte, findet die passenden Informationen dazu in meinem folgenden Beitrag!
Möhren-Apfel oder Omega-3-Salat
Basisches Rezept
Zutaten für 10 – 12 Portionen (siehe Tipp)
- 1 kg Möhren
- 2 Äpfel
- 10 EL Zitronensaft (ca. 2 Zitronen)
- ½ TL Natursalz
- 3 TL Xylit
- 40 Tropfen Stevia flüssig
- 8 EL Leinöl
Zubereitung
- Salz und Xylit im Zitronensaft auflösen und danach den Stevia dazugeben. Das Öl nach und nach mit einem Schneebesen unterschlagen.
- Möhren und Äpfel schälen und mit einem Gemüsehobel fein raspeln. In die Vinaigrette geben, gut umrühren und mindestens 3 Stunden ziehen lassen.
TIPP: Der Salat hält 4 Tage in einer Frischhalteschüssel mit Vakuumverschluss im Kühlschrank und kann sogar eingefroren werden. Sicherlich ist er danach nicht mehr ganz so wie frisch, aber trotzdem noch wunderbar zu genießen.