Eine wirksame Entsäuerung des Körpers ist eine sehr wichtige und nötige Maßnahme, denn selbst im Innern der Zellen können sich Säuren und Gifte anreichern. Diese sorgen für allerlei Beschwerden und Krankheiten, deshalb sollten die Folgen einer Übersäuerung nicht unterschätzt werden. Wer z.B. unter Bluthochdruck oder an Arthrose leidet, findet die Ursache in den meisten Fällen bei einer Störung im Säure-Basen-Haushalt.
Diese kann sich sogar schon über Jahre oder gar Jahrzehnte hinziehen. Deswegen sollte bei jeglichen Krankheiten oder Beschwerden immer an das Thema Übersäuerung gedacht werden. Übrigens ist es gar nicht so schwer, seinen Säure-Basen-Haushalt auszugleichen
Die zwei Arten der Entsäuerung
Mit einer Entsäuerungskur kann die Säure-Basen-Balance im Organismus wieder hergestellt werden. Das allgemeine Wohlbefinden verbessert sich rasch und meistens verliert man automatisch auch an Gewicht. Beschwerden und Krankheiten können je nach Schweregrad ganz besiegt oder zumindest enorm gelindert werden.
Deswegen möchte ich jetzt erst einmal die genauen Unterschiede der verschiedenen Entsäuerungen erklären, die sehr wichtig sind. Es wird zwischen zwei Arten unterschieden:
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Die extrazelluläre Entsäuerung
Bei dieser Art der Entsäuerung wird die Flüssigkeit zwischen den Zellen entsäuert. Dieses lässt sich sehr gut mit natürlichen Mitteln bewerkstelligen. Für einen gewissen Zeitraum (je nach Übersäuerungsgrad bei jedem unterschiedlich) sorgt eine basische bzw. basenüberschüssige Ernährung dafür, dass die Schlacken, Säuren und Gifte aus dem Körper ausgeleitet werden.
Mit meiner kostenlosen Anleitung Schritt für Schritt in die basische Ernährung ist dieser Weg einfach zu bewältigen. Mein Mann und ich haben selbst vor vielen Jahren unsere Ernährung nach und nach erfolgreich umgestellt.
Wir haben uns nicht überfordert und das hat so gut funktioniert, dass ich daraus diese Anleitung entwickelt habe. Wir verspürten sehr schnell gesundheitliche Erfolge und das motiviert so ungemein, dass es einem richtig Spaß macht und man gespannt auf den nächsten Schritt ist.
Die intrazelluläre Entsäuerung
Nun ist es leider mit der extrazellulären Entsäuerung allein nicht getan, da auch die Flüssigkeit in der Zelle entsäuert werden muss. Ich möchte hier keinen verunsichern oder irgendetwas einreden, sondern einfach nur umfassend aufkären. Wer richtig entsäuern möchte muss einfach wissen, dass es noch etwas weiteres gibt und zwar die intrazelluläre Entsäuerung. Hierbei muss zunächst die biologische Barriere der Zellmembran überwunden werden, damit die Basen überhaupt ins Zellinnere gelangen können.
Das Problem ist allerdings, dass Nährstoffe (z.B. Mineralstoffe) die man benötigt, um den Körper zu entsäuern, positiv geladen sind – und eine übersäuerte Zelle hat ebenfalls eine positive Ladung! Zum Vergleich: Eine gesunde Zelle ist negativ geladen und in diese können die positiv geladenen Nährstoffe eindringen. Eine übersäuerte = kranke Zelle ist aber positiv geladen und deshalb stellt sich an dieser Stelle natürlich die Frage:
Wie sollen positiv geladene Nährstoffe in eine positiv geladene Zelle gelangen, wo sich doch gleiche Ladungen abstoßen? Genau das ist das Problem!
Die Zellblockade
Die Zelle ist regelrecht blockiert und befindet sich in einer sogenannten Reaktionsstarre. Aus eigener Kraft ist es ihr nicht mehr möglich, ihre Säure abzugeben und der Stoffwechsel der Zelle funktioniert nur noch eingeschränkt. Das bedeutet, dass sie nicht ausreichend oder sogar keine Nährstoffe mehr aufnimmt. Auch Abfallstoffe, wie Säuren und Gifte, werden nicht mehr ausgeschieden.
Die Folgen einer intrazellulären Übersäuerung
Wenn die Entsäuerung im intrazellulären Bereich nur ungenügend stattfindet, kann es folglich zu gravierenden gesundheitlichen Störungen kommen. Es entstehen Krankheiten, chronische Entzündungen und Organschäden. Selbst die Nerven reagieren mit Schmerzen auf diese positiven Zellspannungen. Auch ein Absterben oder Entarten der Zellen ist möglich und durch Zellentartung können sich z.B. Krebszellen entwickeln.
So lässt sich das Zellinnere wirksam entsäuern
Zuerst muss die Zellblockade aufgehoben werden, allerdings reichen hierfür natürliche Mittel leider nicht aus.. Ich möchte in meinem Artikel aber nur aufklären und keine bestimmten Produktmarken empfehlen. Wobei ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass es dieses basische Aktivwasser-Konzentrat* (oder auch Basenkonzentrat oder Basenwasser* genannt)) schafft, die Zellen wieder in einen negativen und somit gesunden Zustand zu führen. Es kann die Zellen so beeinflussen, dass sich die Ionenkanäle wieder öffnen und Säuren, Schlacken und Gifte herausfließen können.
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Die verschiedenen Geschmacksrichtungen eines Basenkonzentrats
Sehr interessant ist, dass der Geschmack dieses Basenkonzentrats oder Basenwassers* bei jedem individuell unterschiedlich ist. Es kommt darauf an, welcher Bereich im Körper besonders von der Übersäuerung betroffen ist. Ist z.B. das Bindegewebe stark übersäuert, schmeckt das Basenkonzentrat für denjenigen sehr salzig. Wenn die Leber stark übersäuert ist, schmeckt das Konzentrat eher fischig. Beim Herz-Kreislauf-System schmeckt es sehr scharf. Dadurch hat man einen guten und genauen Anhaltspunkt, wie es um einen persönlich steht.
Wenn man sich bei manchen Basenkonzentraten die Kundenbewertungen durchliest, stößt man immer wieder auf schlechte Bewertungen, weil sich die Leute über einen furchtbaren Geschmack aufregen. Die Ironie ist, dass das Konzentrat bei einem gesunden Menschen neutral bis ganz leicht salzig schmeckt – und wenn es einen furchtbaren Geschmack hat, liegt es am Betroffenen bzw. seiner Übersäuerung selbst. Am Ende einer erfolgreichen Entsäuerungskur hat dann jeder einen neutralen bis leicht salzigen Geschmack.
Gute Basenkonzentrate besitzen einen hohen Anteil an basischen OH-Ionen (Hydroxidionen). Diese können sich mit den in der Zelle vorhandenen sauren H-Ionen (Wasserstoffionen) verbinden und diese neutralisieren. Die Reaktionsstarre der Zelle wird aufgehoben und sie ist wieder negativ geladen. Nun kann sie wieder Basen und Nährstoffe aufnehmen und Säuren ausscheiden. Die Einnahme eines solchen Konzentrats ist ganz einfach, da man es lediglich einmal morgens einnimmt. Die Dauer einer solchen Kur beträgt ca. 3-4 Wochen.
Basenkonzentrat zur intrazellulären Entsäuerung*
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses Basenkonzentrat die Zellen so beeinflussen kann, dass sich die Ionenkanäle wieder öffnen und Säuren, Schlacken und Gifte herausfließen können. Einfach in der Anwendung: 25 ml Konzentrat mit 40 ml normalem Wasser mischen und morgens auf nüchternen Magen trinken.
Fazit
- Die extrazelluläre Entsäuerung wird mit einer Ernährungsumstellung auf eine basische oder basenüberschüssige Ernährung erreicht. Die Anleitung dazu findet sich als kostenlose PDF-Datei weiter oben im Artikel.
- Die intrazelluläre Entsäuerung mit einem Basenkonzentrat* sollte erst nach einer erfolgreichen Ernährungsumstellung durchgeführt werden. Diese Reihenfolge ist für Körper am Effektivsten und Schonendsten, denn so können unerwünschte Nebenwirkungen durch eine zu schnelle Entsäuerung so gut wie ausgeschlossen werden.
- Im Anschluss an eine extra- und intrazelluläre Entsäuerungskur ist eine Darmsanierung mit anschließender Candida-Pilzbehandlung sehr hilfreich. Der Körper ist durch die Entsäuerung perfekt vorbereitet und so wird die Darmsanierung zum Kinderspiel.
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